Der Iran Job

Regie: Till Schauder, D/USA/Iran, 2012, 90 Min, FSK 12

Der Iran Job- Quelle: http://upload.wikimedia.org
Der Iran Job- Quelle: http://upload.wikimedia.org

Handlung

Der deutsch-amerikanische Regisseur Till Schauder wagte sich an ein gefährliches Thema heran. Er machte im vergangenen Jahr den aufsehenerregenden Dokumentarfilm „The Iran Job“. Darin trifft der schwarze, amerikanische Baskettballspieler Kevin Sheppard eine mutige Entscheidung. In der Saison 2008/2009 wechselt er in die iranische League und zieht dafür in die Millionenstadt Shiras, Iran.
Als der Basketballer dort ankommt, sind die politischen Spannungen zwischen Iran und Amerika gerade auf ihrem Höhepunkt. „Amerika ist der Teufel“ ist hier nicht nur einmal an die Häuserwände geschrieben. Doch Kevins ungetrübtes, fröhliches Gemüt, lässt ihn dort neue Freunde finden. Eine besondere Beziehung baut er zu drei Frauen auf, die er bei seinen Spielen kennen lernt. Einmal klopfen sie, in Tücher gehüllt, an seinem Appartment. Nachdem sie sich erkundigt haben, ob der Film nur in Europa gezeigt würde, nehmen sie ihre Kopftücher ab. Unter den Stoffen verstecken sich starke, selbstbewusste Frauen, die gebildet sind und die den Ungerechtigkeiten ihres Landes kritisch gegenüber stehen.
Dieser Film ist nicht nur ein spannendes Sportereignis, wenn die Kamera bei allen Spielen stets dabei ist und die Spannung wie bei Live-Spielen fast nicht auszuhalten ist. „Der Iran Job“ verbindet Politik, Religion und die Begegnung verschiedener Kulturen miteinander. Ein wirklich witziger Film, in dem man alle Personen lieb gewinnt, weil sie- egal welcher Kultur sie entstammen- offen und respektvoll miteinander umgehen.

Trailer

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