Eröffnungsfilm: Deutschboden

Regie: Andre Schäfer, Nach einem Roman von Moritz von Uslar, D, 2014, 96 Min

Mittwoch, 24.09., 20.15 Uhr/ Metropolkino

Freitag, 26.09., 22.15 Uhr/ Metropolkino

5_Deutschboden_Buchautor_Moritz_von_Uslar

Handlung

Aufregend-leichte Literaturverfilmung über ein kleines Dorf in Ostdeutschland.
2009 bricht der Schriftsteller Moritz von Uslar (Spiegel, Die Zeit, SZ-Magazin, „100 Fragen an…“) von Berlin aus in das ostdeutsche Dorf Zehdenick auf, um dort mehrere Monate zu leben. Dort will er ihn finden: Den Superproll. Springerstiefel, Bier, Kippe, Spuckefaden- das volle Programm. Doch der Großstädter lernt Land und Leute kennen, die Mitglieder der Rock-Band 5 Teeth less werden seine Jungs, Hackepeterbrötchen seine Leidenschaft. Vielleicht hat das Dorf Zehdenick so einige Ähnlichkeiten mit Schwandorf: Getunte Autos auf Parkplätzen der Fastfood-Ketten oder jugendliche Rockbands, die den Traum vom großen Durchbruch nicht aufgeben. Was Von Uslar dort sieht- den Schlag von Menschen, die Freundschaften, die er schließt und die Eigenheiten einer solchen Kleinstadt beschreibt er ein Jahr später in seinem Roman Deutschboden- Eine teilnehmende Beobachtung. Das Buch wird ein Bestseller.
Ein Dokumentarfilm ist eine Literaturverfilmung? In diesem Fall ja. Denn Regisseur Andre Schäfer hört bei einer Lesung Von Uslars Buch und zieht daraufhin ebenfalls mit seinem Kamerateam nach Zehdenick, um die echten Personen kennen zu lernen, die in der Buchvorlage vorkommen. Moritz von Uslar ist mit dabei und übernimmt die Rolle des Sprechers. Das Ergebnis ist ein sommerlich-leichter Film, der einfach ziemlich cool ist, so wie Moritz von Uslar halt auch.

Trailer

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlauben Sie Cookies, indem Sie auf Übernehmen im Banner klicken.

Die große Passion<< >>Start Kartenvorverkauf

Leave a Reply

Your email address will not be published.