Work Hard Play Hard

Regie: Carmen Losmann, D, 2011, 90 Min, FSK 0

Freitag, 26.09., 20.15 Uhr/ Metropolkin0

Samstag, 27.09., 18 Uhr/ Leitwarte

Work Hard Play Hard
Work Hard Play Hard

Handlung

Psychologie spielt für die großen Arbeitgeber heutzutage eine führende Rolle: Die Angestellten sollen sich mit der Firma möglichst positiv identifizieren.
Der moderne Arbeitnehmer braucht keine Stechuhr mehr, er arbeitet „taskorientiert“. Er benötigt auch kein Büro mehr, nicht mal einen Schreibtisch, seinen Laptop kann er schließlich überall aufklappen. Was der moderne Arbeitnehmer braucht, ist die richtige Einstellung. Wenn er im „Flow“ ist, also in seiner Arbeit aufgeht, sich mit der Firma und seiner Aufgabe identifiziert, dann macht ihm die Arbeit im besten Fall so viel Spaß, dass er gar nicht mehr damit aufhört.
Deshalb denken sich hochbezahlte Architektenteams Büroräume aus, in denen Mitarbeiter „auf keinen Fall daran erinnert werden, dass sie arbeiten“, wie es ein Planer der neuen Unilever-Firmenzentrale in Hamburg formuliert. In solchen Büros laden Sitzgruppen im Ikea-Stil zum hoffentlich kreativen Gespräch ein; oder es sollen Lampen in bizarr organischen Formen und Schreibtischstühle in der Kuschelfarbe Orange Gemütlichkeit signalisieren. (Quelle: www.sueddeutsche.de)
Work Hard Play Hard zeigt deutlich, wie sich unsere Arbeitsstrukturen verändert haben. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden, um aus dem Menschen möglichst viel persönliche Motivation und damit die beste Arbeitsleistung herauszuholen.

Trailer
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