Karma Shadub

Vorführungen
Sonntag, 18./ 21 Uhr/ Union Kino
Donnerstag, 22./ 21 Uhr/ Altes Metropolkino

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«Paul, warum sind wir uns so fremd geworden?» fragt Regisseur Ramòn Giger seinen vielbeschäftigten Vater vorwurfsvoll. Paul Giger, ein weltbekannter, schweizer Violinist, arrangiert sein Werk „Karma Shadub“ für die Aufführung im St.Galler Dom. Ein Werk, das er vor 30 Jahren zur Geburt seines Sohnes komponierte. Ramòn filmt.

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Er sucht den Menschen hinter dem Musiker; den Vater, von dem er sich seit der Scheidung der Eltern vor mehr als zehn Jahren verlassen fühlt. Über den Grund ihrer Entfremdung wurde nie gesprochen. Ängste und Vorwürfe haben sich angestaut. Während Paul und sein Ensemble der Premiere entgegenfiebert, konfrontiert dessen Sohn Ramon ihn mit seinen Fragen. In nächtlichen Gesprächen beginnt eine schmerzhafte Auseinandersetzung.

Dabei kommt auch die Mutter und verlassene Ehefrau ins Spiel. Ramòn realisiert, dass seinen verwirrten Gefühlen die Trennung der Eltern zu Grunde liegt. Der Zuschauer stellt sich unweigerlich die Frage, wo eine Beziehung endet und wie das gemeinsame Kinder in ihrer Entwicklung beeinflussen kann.

Karma Shadub ist auf den ersten Blick das Porträt einer Vater-Sohn-Beziehung. Auf den zweiten ist es ein sehr persönlicher Film über das Kind-Sein und das Erwachsenwerden. Und ganz beiläufig spielt die Basis der Ehe der Eltern eine ganz tragende Rolle.

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Karma Shadub – Trailer – Deutsch from 2:1 FILM on Vimeo.

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