Mein liebster Feind

Vorführungen
Sonntag, 18./ 18.30 Uhr/ Altes Metropolkino
Donnerstag, 22./ 16 Uhr/ Altes Metropolkino

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1972 beginnt die Zusammenarbeit zwischen dem exzentrischen deutschen Schauspieler Klaus Kinski und dem Regisseur Werner Herzog. Fünf Filme- darunter beispielsweise Aguirre-Der Zorn Gottes -,werden sie in den folgenden Jahrzehnten in Zusammenarbeit realisieren. Dabei verbindet sie selten eine harmonische Beziehung, sondern eine inbrünstige Hass-Liebe.

Für Mein liebster Feind reist Herzog zurück an abgelegene Drehorte von damals und lässt ehemalige Crewmitglieder und Schauspieler zu Wort kommen. Das seltene Filmmaterial, das in den Urwäldern bei Dreharbeiten hinter den Kulissen entstanden ist, zeigt den cholerischen und wahnsinnigen Kinski. Seine Wutausbrüche treffen den Zuschauer in Mark und Bein simvastatin 40 mg.

Weder Herzog, noch Kinski beendeten die Zusammenarbeit, sondern hielten der stetigen, extremen Auseinandersetzung stand. Auch das kann eine Form von Beziehung sein. Mein liebster Feind ist kein harmonischer Dokumentarfilm. Vielmehr ist es ein Zeugnis, einer am Ende fruchtbaren Beziehung, die vermutlich die extreme Auseinandersetzung brauchte, um das künstlerische Potential der beiden großen Filmemacher auszuschöpfen.

Match me! How to find love in modern times<< >>Monica & David