Sonita

Vorführungen
Dienstag, 20./ 16 Uhr/ Altes Metropolkino
Samstag, 24./ 20.30 Uhr/ Union Kino

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Sonita ist 18-Jahre alt und damit im heiratsfähigen Alter. Zusammen mit anderen Menschen aus Afghanistan lebt sie ohne ihre Famille in einer Flüchtlingsunterkunft in Teheran. Eine soziale Einrichtung unterstützt sie bei der Überwindung der Fluchttraumata und ihrer Planung für die Zukunft, doch ihre Familie möchte sie zurück nach Afghanistan holen um sie für 9000 $ an einen fremden Mann zu verheiraten.

Aber Sonita hat andere Pläne: Ihr sehnlichster Wunsch ist es eine berühmte Rapperin zu werden. Die junge Frau hat Talent und konnte bei kleineren Auftritten im Flüchtlingslager bereits ein paar weibliche Fans um sich scharen. Auch die ersten professionellen Aufnahmen konnten sich hier in Ihrer neuen „Heimat“ realisieren lassen. Mit einem Musikvideo erhofft sie sich nun den großen Durchbruch. Doch ohne Papiere und damit ohne Rechte bleibt ihr so manch ein Weg versperrt und dann sind da ja noch die Vorhaben ihrer Familie, die sie stetig quälen.

Der Dokumentarfilm Sonita der iranischen Filmemacherin Rokhsareh Ghaem Maghami erhielt auf dem Sundance Film Festival 2016 sowohl von der Jury als auch von dem Publikum den World Cinema Price als „Beste Dokumentation“.

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