Die Geschichte vom weinenden Kamel

Vorführungen
Sonntag, 1. Oktober 13:00 (Deutsche Synchronfassung, Familienfilm)
Montag, 2. Oktober 20:15 (Originalfassung mit deutschen Untertiteln)

Irgendwo in den unendlichen Weiten der Wüste Gobi leben fernab der Zivilisation vier Generationen der Familie Amgaa. Die Viehzüchter sind Nomaden, die auf ursprüngliche Art und Weise in Jurten leben und durch ihr Leben und Arbeiten tief mit der Natur und deren Gegebenheiten verbunden
sind. Als im Frühjahr die ersten Kamelfohlen geboren werden, werden diese mit geschmückten Halftern freudig empfangen. Eine Kamelstute verstößt ihr weißes Junges jedoch nach einer schweren Geburt. Als die Mutter auch nach langem Zutun der Familie ihr Junges noch immer nicht annimmt, sehen die Hirten nur noch eine Möglichkeit, um das Fohlen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Die beiden Söhne werden losgeschickt, um in der nächsten Siedlung einen Geigenspieler zu finden, der durch ein altes musikalisches Ritual die Kamelmutter zum Weinen bringen soll. Nur so kann der Legende nach die Liebe zu ihrem Fohlen wieder geweckt werden. Mit ihrem Abschlussfilm der Filmhochschule München haben die Mongolin Bayambasuren
und der Italiener Luigi Fatorni einen wunderbar poetischen Dokumentarfilm
geschaffen, der auf eine ruhige, unaufdringliche Art den Zuschauer in die
einfache und entschleunigte Welt der mongolischen Hirtennomaden eintauchen lässt, die sich zwar dem Wandel der Zeit nicht entziehen
kann, in der es aber immer noch Platz für Wunder und Märchen gibt.

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